Wir tragen Verantwortungfür die Zukunft.
Unser Unternehmen ist in besonderem Maße gefordert, da IMA Sanierungszentren als Spezialist für die biologische Behandlung von mineralischen Abfällen wie z. B. Böden oder Siebfraktionen, mehr als Standardlösungen einsetzen muss, um die Ziele der Kunden im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zu erreichen.
Wir tragen Verantwortungfür die Zukunft.
Unser Unternehmen ist in besonderem Maße gefordert, da IMA Sanierungszentren als Spezialist für die biologische Behandlung von mineralischen Abfällen wie z. B. Böden oder Siebfraktionen, mehr als Standardlösungen einsetzen muss, um die Ziele der Kunden im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zu erreichen.
Mitgliedschaften
Angesichts von sich stetig ändernden ökonomischen und ökologischen Bedingungen ist es sinnvoll, sich innerhalb der Branche zu vernetzen und Informationen auszutauschen.
„Aktive Mitgliedschaften sind für IMA Sanierungszentren die Wahrnehmung eigener Interessen zur Durchsetzung wichtiger Voraussetzungen einer funktionierenden Dienstleistung.“
Unsere Einbindung in Ecoliance ist für uns ein Thema für effektives Recycling, Trennung von Abfällen und Reststoffen, deren stoffliche oder energetische Weiterverwertung und ein gezieltes Stoffstrommanagement. In Arbeitsgruppen befasst man sich hier unter anderem mit Themenfeldern wie Abfallbehandlung, High-Tech-Materialtrennung, Urban Mining sowie innovativen Verfahren zur Rohstoffrückgewinnung.
In der SAM, der Sonderabfall-Management Gesellschaft Rheinland-Pfalz, wird das Prinzip gemäß ihrer Philosophie „Entsorgungsprobleme zuSAMmen lösen“ in unserem Sinne gelebt. Hier werden u.a. Nachweisverfahren für die Vorab-Kontrolle von Abfällen, Notifizierungsverfahren für den Abfallexport, Anzeige- und Erlaubnisverfahren gemeinsam erarbeitet und verbindlich geregelt.
Die Entsorgergemeinschaft Bauen und Umwelt e.V. ist eine Vereinigung von abfallwirtschaftlichen Unternehmen bundesweit. Die Gründungsmitglieder sehen den Bedarf für eine mit den Besonderheiten des Bauwesens, dem selektiven Rückbau, dem Flächenrecycling sowie mobilen und stationären Behandlungsanlagen mineralischer Abfälle vertrauten Entsorgergemeinschaft.
Durch enge Kooperation mit Entscheidungsträgern in Kommunen, Verbänden, den Behörden und der Politik wird eine nachhaltige Abfallwirtschaft umgesetzt und weiter entwickelt.
Die Bau-Entsorgungsfachbetriebe nach § 56 Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) spielen eine wichtige, zentrale Rolle in der Entsorgungswirtschaft. Zertifizierte Unternehmen müssen unter regelmäßiger Kontrolle die Anforderungen der Entsorgungsfachbetriebeverordnung (EfbV) nachweisen.
Innovation
CO2-Bindung
Ein Problem unseres Klimas ist der hohe CO2 (Kohlendioxid) Anteil in unserer Luft. Dadurch erwärmt sich unser Klima mit vielfältigen Folgen für unser Leben.
Folgende Verfahren stehen zur Verfügung: • Klärschlammentwässerung Entwässerung von Klärschlämmen durch mikrobielle Hyperthermie. • Klärschlammvererdung Vererdung von Klärschlämmen mittels biologischer Umwandlung der biogenen Anteile.
Vererdung
Grundlage für diese Arbeiten ist die Feststellung, dass sich eine Reihe von Materialien (auch Abfälle) so behandeln lassen, dass sie „vererden“.
Für die Vererdung geeignet sind:
• ausgewählter Straßenkehricht als wiederkehrender Massenabfall
• ausgewählte Sandfanginhalte als wiederkehrender Massenabfall
• Siebreste als Abfallfraktion aus Sortier- und Recyclinganlagen
Siebreste stellen eine relativ neue Abfallart dar, die nur durch den Einsatz von Aufbereitungs- und Recyclinganlagen entstehen.
Sie bilden den Abfallanteil aus den Aufbereitungen nach der letzten Siebung. Das Erscheinungsbild ist je nach Eingangsstoffen diffus – grau – mineralisch.
Wir unterscheiden zwischen
Baustellenmischabfällen (BMA),
Gewerbemischabfällen (GMA) und
Schredderleichtfraktion (SLF).
Letztere wird bei IMA bereits seit 14 Jahren behandelt.
Kehrichte sind das Kehrgut von Straßenreinigungen.
Das Straßenkehrichtmaterial wird vorgesiebt und der Sieboberlauf (v. a. Hausmüll, Organik wie Laub und Strauchschnitt, Steine) innerhalb der vorhandenen Behandlungs- und Outputströme verwertet.
Der Siebunterlauf (bodenähnliches Material mit Restverunreinigungen) wird anschließend mit dem von IMA Sanierungszentren GmbH entwickelten biologischen Verfahren behandelt und aufbereitet.
In den vergangenen Jahren ist es IMA gelungen, durch die Entwicklung dieses auf Straßenkehricht zugeschnittenen Behandlungsverfahrens, die Aufarbeitung des Kehrichts mithilfe von biologischen und mechanischen Maßnahmen so zu optimieren, dass der Reststoffanteil in der Regel deutlich unter 5 % liegt.
Diese erhaltenen Siebfraktionen (AVV 191209, AVV 191212) werden organoleptisch bzw. analytisch beurteilt, weiter verarbeitet und einer geeigneten Verwertung innerhalb oder außerhalb der Behandlungsanlagen zugeführt.