Wir tragen Verantwortungfür die Zukunft.
Unser Unternehmen ist in besonderem Maße gefordert, da IMA Sanierungszentren als Spezialist für die biologische Behandlung von mineralischen Abfällen wie z. B. Böden oder Siebfraktionen, mehr als Standardlösungen einsetzen muss, um die Ziele der Kunden im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zu erreichen.
Wir tragen Verantwortungfür die Zukunft.
Unser Unternehmen ist in besonderem Maße gefordert, da IMA Sanierungszentren als Spezialist für die biologische Behandlung von mineralischen Abfällen wie z. B. Böden oder Siebfraktionen, mehr als Standardlösungen einsetzen muss, um die Ziele der Kunden im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zu erreichen.
Forschung und Entwicklung
In den meisten Entwicklungsländern liegt ein erhebliches Müllproblem vor, da der Konsum angestiegen ist, aber die erforderliche Abfallbeseitigung nicht stattgefunden hat.
Zu den besonderen Herausforderungen in der deutschen Kreislaufwirtschaft gehört die Beschäftigung mit den Problemen der Handhabung und Weiterverarbeitung der riesigen Menge an Abfällen, die die Gesellschaft hervorbringt.
Eine steigende Abfallmenge trifft auf immer größere Einschränkungen bei der Verwertung und Beseitigung. Daher sind andere Lösungen gefragt, als die derzeit zur Verfügung stehenden.
Siebresteabfälle
Bei IMA befassen wir uns mit der Verarbeitung von Massenabfällen wie dem Siebresteaufkommen, das durch die Arbeitsweise von Recycling- und Sortierarbeiten entsteht. Je nach Herkunft unterscheiden wir zwischen Gewerbe- und Baustellenmischabfällen sowie beliebigen Mischungen zwischen beiden Sorten. Einer unserer Entwicklungsschwerpunkte liegt in der Verarbeitung dieser Siebreste.
Abfälle aus Biogasanlagen
In Deutschland ist die Herstellung von Biogas mittlerweile zu einem Stützpfeiler der erneuerbaren Energien geworden. Dass bei dem Betrieb der in 2016 gezählten 8.700 Biogasanlagen riesige Mengen an festen und flüssigen Abfällen zurückbleiben, ist weniger bekannt.
Bei IMA haben wir uns schon vor über 10 Jahren erfolgreich mit dem Problem der Konvertierung der anaeroben Gärreste in humusreichem Kompost auseinander gesetzt. Nach Inkrafttreten der neuen Düngeverordnung ist das Thema heute aktuell. Dabei geht es aber auch in besonderem Maße um die flüssigen Gärreste. In diesem Zusammenhang haben wir uns diesem Thema aufs Neue zugewandt und arbeiten intensiv an einer Lösung im Sinne der Klimaproblematik.
Kompostierung von Bioabfällen
, IMA Projekt Gambia
In den Ländern der Dritten Welt hat sich fast durchgehend ein gigantisches Müllproblem entwickelt, da zwar der Konsum angestiegen ist, aber die erforderliche Abfallentsorgung nicht stattgefunden hat.
Wir haben uns entschlossen, einen kleinen Beitrag in dieser Richtung zu leisten, indem wir unser Know-how im Bereich der biologischen Abfallbehandlung – hier Kompostierung – zur Verfügung gestellt haben. Unsere Initiative hat dazu geführt, dass im westafrikanischen Gambia eine professionell geführte Kompostieranlage für Bioabfälle gebaut wurde, die derzeit etwa 120 t qualitätsüberwachten Kompost herstellt. Der Betrieb erfolgt in enger und erfolgreicher Zusammenarbeit mit der örtlichen NGO (DBO), die auch die Sammlung und Anlieferung der Abfälle übernimmt.
Das Konzept ist einfach und wirkungsvoll und kann beliebig oft multipliziert werden.
Fraktion 0–8 mm unbehandelt
Fraktion 0–8 mm behandelt
Innovation
CO2-Bindung
Ein Problem unseres Klimas ist der hohe CO2 (Kohlendioxid) Anteil in unserer Luft. Dadurch erwärmt sich unser Klima mit vielfältigen Folgen für unser Leben.
Folgende Verfahren stehen zur Verfügung: • Klärschlammentwässerung Entwässerung von Klärschlämmen durch mikrobielle Hyperthermie. • Klärschlammvererdung Vererdung von Klärschlämmen mittels biologischer Umwandlung der biogenen Anteile.
Vererdung
Grundlage für diese Arbeiten ist die Feststellung, dass sich eine Reihe von Materialien (auch Abfälle) so behandeln lassen, dass sie „vererden“.
Für die Vererdung geeignet sind:
• ausgewählter Straßenkehricht als wiederkehrender Massenabfall
• ausgewählte Sandfanginhalte als wiederkehrender Massenabfall
• Siebreste als Abfallfraktion aus Sortier- und Recyclinganlagen
Siebreste stellen eine relativ neue Abfallart dar, die nur durch den Einsatz von Aufbereitungs- und Recyclinganlagen entstehen.
Sie bilden den Abfallanteil aus den Aufbereitungen nach der letzten Siebung. Das Erscheinungsbild ist je nach Eingangsstoffen diffus – grau – mineralisch.
Wir unterscheiden zwischen
Baustellenmischabfällen (BMA),
Gewerbemischabfällen (GMA) und
Schredderleichtfraktion (SLF).
Letztere wird bei IMA bereits seit 14 Jahren behandelt.
Kehrichte sind das Kehrgut von Straßenreinigungen.
Das Straßenkehrichtmaterial wird vorgesiebt und der Sieboberlauf (v. a. Hausmüll, Organik wie Laub und Strauchschnitt, Steine) innerhalb der vorhandenen Behandlungs- und Outputströme verwertet.
Der Siebunterlauf (bodenähnliches Material mit Restverunreinigungen) wird anschließend mit dem von IMA Sanierungszentren GmbH entwickelten biologischen Verfahren behandelt und aufbereitet.
In den vergangenen Jahren ist es IMA gelungen, durch die Entwicklung dieses auf Straßenkehricht zugeschnittenen Behandlungsverfahrens, die Aufarbeitung des Kehrichts mithilfe von biologischen und mechanischen Maßnahmen so zu optimieren, dass der Reststoffanteil in der Regel deutlich unter 5 % liegt.
Diese erhaltenen Siebfraktionen (AVV 191209, AVV 191212) werden organoleptisch bzw. analytisch beurteilt, weiter verarbeitet und einer geeigneten Verwertung innerhalb oder außerhalb der Behandlungsanlagen zugeführt.